Behandlung von HNO Erkrankungen mit der TCM
Viele Beschwerden aus dem HNO-Bereich sind auf krankheitsauslösende Faktoren zurückzuführen, die nach akuten Infekten nicht restlos aus dem Körper verschwunden sind und so weiterhin Probleme verursachen. So können Infekte immer wieder kehren oder Probleme mit den Nasennebenhöhlen chronisch werden. Die TCM hilft, diese Faktoren zu eliminieren und anschließen die Immunabwehr zu unterstützen.
Die Häufigkeit von Heuschnupfen, auch Pollinosis genannt, nimmt stetig zu. Symptome sind u.a. Niesreiz, Nasenfluss, Juckreiz, häufig auch verstopfte Nase und gerötete Augen. Aus Sicht der chinesischen Medizin liegt eine Wind-Symptomatik begleitet von Hitze-Zeichen vor.
Die Akupunktur ist hier in der Vorbeugung und im akuten Zustand beliebt.
Die Sinusitis ist eine häufig auftretende entzündliche Veränderung der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen. Hält sie länger als 12 Wochen an, wird sie als chronisch bezeichnet. Das Gefühl einer ständig verstopften Nase kann sehr störend sein. Mit Hilfe von Akupunktur und Kräutertherapie können nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache behoben werden.
Wiederkehrende grippale Infekte werden in der modernen Medizin hauptsächlich symptomatisch behandelt. Bei vermehrter Infektanfälligkeit kann aus Sicht der TCM eine innere Schwäche vorliegen, die mit der chinesischen Medizin reguliert werden kann.